Vita


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Vita

Heike Birkenbusch

Heike Birkenbusch … ist Künstlerin und Mediengestalterin
… lebt und arbeitet in Leverkusen / NRW
… signiert ihre Bilder als BiBu

BiBu

… ist eigentlich nur die Kurzform meines Nachnamen ( Bi rken Bu sch). Als ich anfing meine Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren, sagte irgendwann mal jemand zu dem Bild: „Ach, das ist ja ein echter BiBu!“ Obwohl der Ausspruch nicht ganz ernst gemeint war, hat er mir gefallen und von da an habe ich meine Bilder mit „BiBu“ signiert.

Die DIVA

N achdem ich mir lange den Kopf zermartert habe, wie ich mich am Besten beschreiben kann, fiel mir ein ganz besonderer Text von Monika Scheddin in die Hände. Ich selber wäre auch niemals auf die Idee gekommen, mich als DIVA oder göttlich zu bezeichnen, aber in diesem Text kann ich mich durchaus wieder finden:

“Die Diva …
… ist emanzipiert, aber keine Emanze
… ist freundlich, aber selbstbewusst
… steht zu ihren Schwächen und bestimmt ihre Grenzen
… ist selbständig und aktiv, ohne alles selber machen zu wollen
… hat gute Manieren, die sie zum angenehmen, gefragten Gegenüber macht
… ist mutig, manchmal verwegen, immer für Überraschungen gut
… ist großzügig und herrlich emotional
… ist ebenso einfach im Handling wie eigenwillig
… ist eindeutig Frau
… arbeitet gern und feiert ausgiebig. Sie gönnt sich etwas.
Ihre grösste Schwäche: Ihr Gerechtigkeitsfimmel
Ihre grösste Stärke: ihr Humor
… für diese göttliche Frau kann es nur einen Namen geben: DIVA!”

(Monika Scheddin, www.womans.de )

… warum Malen und nicht Sport?

V iele wichtige und aufsehenerregende Ereignisse finden 1964 statt. Der Vietnamkrieg beginnt und in den USA entstehen große Rassenunruhen. In Zwickau läuft der erste Trabbi vom Band und die Bügelmaschine wird erfunden. Henry Maske, Jürgen Klinsmann und „BiBu“ erblicken das Licht der Welt.

Mit Henry Maske und Jürgen Klinsmann gibt es also nun schon mal mindestens zwei, die in späteren Jahren viele Erfolge im sportlichen Bereich vorweisen können. Es stellt sich heraus, dass ich für Fußball völlig talentfrei bin und andere verhauen liegt mir auch nicht. Also beschließe ich, mich der Kunst zuzuwenden.

Die Entdeckung der Airbrushtechnik

I m Selbststudium eigne ich mir die Grundlagen zum Malen und Zeichnen an. Mit 25 Jahren fertige ich dann Bleistift-Portraits an, die sehr viel Aufmerksamkeit erhalten. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten zum künstlerischen Ausdruck entdecke ich auf einer Vernissage, des Leverkusener Künstlers Peter Käferböck, die Airbrushtechnik. Fasziniert und beeindruckt von den wundervollen, glatten und perfekten Farbverläufen, die mit der Airbrushpistole möglich sind, habe ich mir unverzüglich eine eigene Ausrüstung zugelegt.

Meine Arbeitsweise

D a mir allerdings eine lebendige Darstellung überaus wichtig ist und ich Strukturen sehr mag, arbeite ich in der Kombination verschiedener Techniken. Mein Handwerkszeug setzt sich aus Buntstiften, Radiergummis, diverse Kratzwerkzeuge sowie Pinsel und Airbrushpistole zusammen. So entstehen meine Bilder überwiegend in kreativer Mischtechnik. Damit erreiche ich vielfältige Strukturen und vermeide das typische glatte Aussehen von reinen Airbrusharbeiten. Ebenfalls wichtig ist mir der schöpferische Prozess und die Identifikation mit meinen Werken. Wo immer es möglich ist, greife ich auf eigene oder nach Auftrag erstellte Vorlagen zurück.

Digitale Malerei

S eit längerer Zeit schon beschäftige ich mich auch mit der Erstellung von 3D-Grafiken. Diese Bilder entstehen zum Teil als Vorlage für meine freien, gemalten Arbeiten aber auch als eigenständige Bilder.

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